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1336. Januar 1. Ottmachau (act. et dat. Otmuchow).

i. d. circumcis. dom.

Nanker, Bischof v. Breslau, bek., daß vor ihm sein Neisser Vogt Nikolaus mit seinem Sohne Hanco unter Zustimmung der Freunde e. freie Ackerhufe, vor der Stadt Neisse bei dem Münsterberger Tor gelegen, sowie den Wald u. die an diese Hufe grenzenden Äcker mit allen Nutzungen, mit allem Recht u. der Herrschaft dem Neisser Bürger Johann de Opol (Oppeln) für 186 Mk. Gr. verkauft u. aufgelassen hat. Der Bischof bestätigt dies.

Z.: Die Herren Mag. Goscho Bresl. Kantor, Johann Archidiakon v. Oppeln, beides Bresl. Domherren, Johann v. Smolna (Schmollen) Archidiakon v. Glogau u. Neisser Prokurator, Johann v. Czachowicz (Tscheschwitz?) Ritter, Smylo v. Crosczyna, Simon Bruder des gen. Erbvogtes von Neisse, Nikolaus v. Bechow, Bernhard v. Eckimbrechtsheim, Hanco v. Crapicz u. Nikolaus Wolframi, Neisser Bürger, u. Jakob iunior Augustini, Notar, u. a.

Bresl. Staatsarch. Urk. Kollegiatstift z. h. Jakob i. Neisse 25. Orig. Perg. mit dem an grün-roter Seidenschnur hängenden spitzlänglichen Thronsiegel des Ausst.

Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 29, 1923; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1334 - 1337. Herausgegeben von K. Wutke.